Artenvielfalt sichern durch Bienenlehrpfade

Pressemitteilung

Am 15. September 2020 hat der PUMA (Planungs-, Umwelt- und Mobilitätsausschuss) einstimmig die Weiterverfolgung unseres Antrags zur Errichtung von Bienenlehrpfaden beschlossen. Zudem wird eine Förderung durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten geprüft.

Blüten und Insekten gehören zusammen. Pflanzen und Bestäuber haben im Lauf ihrer Entwicklung eine enge Beziehung entwickelt und die Blüten in Form,  Farbe und Duft aufeinander angepasst. Auf diese Weise ist eine sich ständig wandelnde Artenvielfalt entstanden.

Unsere heimischen Nutz- und Wildpflanzen sind auf Honig- und Wildbienen als Bestäuberinnen angewiesen. Entsprechende naturbelassene Areale wie beispielsweise Biotope  und Wanderwege eignen hervorragend für die Errichtung eines Bienenlehrpfads. 

Ein Bienenlehrpfad ist ein erlebnispädagogisches Angebot. Besucherinnen und Besucher können praxisnah die Lebenswelt von Wild- und Honigbienen entdecken. Sie lernen vor Ort den Lebensraum und –weise dieser Insekten kennen. Ein Bienenlehrpfad  kann zu einem wertschätzenden Umgang mit der Natur sensibilisieren, sowie zu mehr Naturschutz aktivieren.

Für Kinder und Erwachsene können auf diesem Weg wichtige Erkenntnisse über ökologische Zusammenhänge und den Lebensraum „Natur“ erschlossen werden. Kindergärten und Grundschulen profitieren von einem erlebnispädagogischen Lehrpfad und der Entwicklung eines Verständnisses für den Fortbestand und die Vermehrung der Pflanzen als auch der Bienenwelt.

„Die Bewahrung der biologischen Vielfalt und des Artenschutzes sind für uns heute als auch in Zukunft ein wichtiges Anliegen. Daher ist für uns die Errichtung von Bienenlehrpfaden ein Herzensthema“, bekräftigt Claudia Adam (Antragsstellerin). 

 

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