Umweltverschmutzung und Müllreduzierung ist eines der wichtigen Kernthemen des CSU Wahlprogramms. So sollen Anreize für weniger Müllentstehung und gleichzeitige Erhöhung des Einsatzes von recycelten Materialien geschaffen werden. Mehr Recycling bedeutet auch mehr Rohstoffsicherheit. Bayern soll plastikneutral werden. „Umweltschutz beginnt vor der eigenen Haustür und gelingt am Besten, wenn jede/r versucht ein Vorbild in puncto Müllvermeidung zu sein.“, erklärt MdB Paul Lehrieder.
Daher haben sich am 18. September 2021 rund 25 CSU’ler an der Müllsammelaktion am Sanderauer Mainufer zusammengefunden. Dort ist einer der Würzburger „Abfall-Hotspots“. Anwohnerinnen und Anwohner fühlen sich durch das hohe Müllaufkommen und Lärmbelästigungen stark in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt. „Wir nehmen die Anliegen der Bürgerschaft ernst und haben immer ein offenes Ohr. Daher ist es uns auch wichtig, heute ein Zeichen für Solidarität in unserer Gesellschaft zu setzen. Wir hoffen, dass somit vielleicht auch eine Sensibilisierung zur Müllvermeidung bei den Menschen passiert. Nur gemeinsam können wir Würzburg vom Müll befreien.“, erklärt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dr. Christine Bötsch.
Stefanie Sacherow, Let’s Do It! Germany Vorstandsmitglied im deutschen Trägerverein des World Cleanup Day: „Mein Volontariat auf der indonesischen Insel Bangka hat mir 2019 gezeigt: Plastikmüll verschwindet nicht! Marko- bzw. Mirkoplastik besteht hunderte Jahren! Persönlich beim lokalen Cleanup mit den Müllmassen konfrontiert zu sein, war für mich ein erster wichtiger Schritt zum globalen Umdenken. Setzten auch Sie, die Würzburgerinnen und Würzburger ein Zeichen durch Ihr tägliches Handeln, an diesem World Cleanup Day und gerne jährlich am dritten Samstag im September.“
Bild: Nadine Lexa
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