Schulbürgermeisterin Jörg hofft auf baldige Rückkehr zum Präsenzunterricht

Pressemitteilung

Am 09. Januar 2021 lud das Bündnis „ElternStehenAuf Würzburg“ den Stadtrat, den Oberbürgermeister und den Landrat zu ihrer Veranstaltung am unteren Markt ein. Die Initiative fordert auf ihrer Website unter anderem Masken-, Abstands- und Quarantänefreiheit.

„In der aktuellen Situation ist die Entscheidung des Kultusministeriums bis Ende Januar die Schulen geschlossen zu halten, vor allem in den Städten und Landkreisen mit einer Inzidenz von über 200 verständlich. Eine Öffnung der Schulen wird aber nur möglich sein, wenn die Einhaltung der AHA Regeln weiter befolgt werden. Dazu gehört eben das Tragen von Masken, das Abstandhalten und auch das Lüften. Wir müssen konsequent alle Möglichkeiten nutzen, um die Weiterverbreitung des Virus zu vermeiden. Die Forderungen des Bündnisses sind für mich absolut nicht nachvollziehbar, weil sie die Gesundheit der Lehrenden und der Schülerinnen und Schüler gefährden“, erklärt Jörg.

Die Maßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie setzen auf Sicherheit. Kontakte und Mobilität müssen auf das Notwendigste reduziert werden. Die aktuellen Zahlen der Todesfälle sind erschütternd. „Die Situation ist für viele Menschen eine große Herausforderung und nicht alle getroffenen Maßnahmen sind rückwirkend betrachtet sinnvoll gewesen. Aber wir hatten noch nie eine Situation wie diese. Daher ist es für uns alle ein Lernprozess nach dem Prinzip „try and error“. Lasst uns zusammenhalten und vor allen Dingen gemeinsam unsere Demokratie schützen“, fordert der Fraktionsvorsitzende Wolfgang Roth.

Die Schule ist ein Ort, an dem viele Menschen auf engstem Raum zusammen sind. Trotz gut entwickelter Hygienekonzepte lässt sich ein Infektionsrisiko nie ganz ausschließen. „Klar ist, dass der beste Distanzunterricht den Präsenzunterricht nicht ersetzen kann. Ich hoffe, dass wir bald wieder den normalen Schulbetrieb aufnehmen können. Die Einstellung des Präsenzunterrichts ist für viele Familien eine große Belastung. Gerade jüngere Kinder sind trotz aller Bemühungen der Schulen hier auf die Unterstützung ihrer Eltern angewiesen. Um die Bildungslücken wieder füllen zu können, werden wir noch Jahre brauchen. Auch die sozialen und emotionalen Folgen der Pandemie und Schulschließungen auf Kinder und Jugendliche dürfen nicht außer Acht gelassen werden.“ stellt Jörg fest.

Bild: Pixabay

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